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Energetische Sanierung sinnvoll gestalten und alles was man wissen muss

Gas, Strom und Öl werden immer teurer und die dazugehörigen Heizsysteme wie Gas- und Ölheizung langsam zum Auslaufmodell. Deshalb bringt der heftige Preisanstieg Hausbesitzer dazu in alternative Heizlösungen zu investieren. Bei der energetischen Sanierung ist eine Wärmepumpe definitiv eine Alternativlösung.

Aber was bedeutet energetische Sanierung überhaupt

Durch eine energetische Sanierung machen Sie ihre Immobilie energieeffizienter. Das bedeutet, dass nach einer Sanierung weniger Energie verbraucht wird um dieselbe Leistung zu erbringen.
Dabei kann die energetische Gebäudesanierung auf verschiedene Weise erfolgen und folgende Maßnahmen zählen dazu.

  • Fassaden- und Dachdämmung
  • Kellerdecken Dämmung
  • Fenster Austausch
  • Solarthermie- oder Photovoltaikanlage installieren
  • Neues Heizsystem integrieren

Die Schritte können sowohl einzeln als auch zusammen durchgeführt werden. Die Frage die sich dabei stellt ist nicht ob eine energetische Sanierung sinnvoll ist, sondern welche Sanierungsmaßnahme für Sie am besten geeignet ist.

Wann muss energetische saniert werden?

  1. Sie kaufen ein Ein-oder Zweifamilienahaus das vor dem 01.02.2002 erbaute wurde. Unter diesen Umständen muss der Dämmwert des Dachs bei min 0,24W/(qm*K) liegen
  2. Sie haben eine Heizungsanlage die über 30 Jahre alt ist, es gelten aber folgende Ausnahmen:
    1. Es handelt sich um einen Brennwert- oder Niedrigtemperatur-Heizkessel
    1. Die Leistung der Anlage beträgt weniger als 4 oder mehr als 400 kW
    1. Die Eigentümer wohnen in der Immobilie seit mindestens 2002

Einen Zwang zur Wärmepumpe gibt es also nicht direkt, dennoch ist sie eine gute Alternative beim Heizen. Der Hauptgrund für eine energetische Sanierung ist jedoch die Senkung der Energiekosten.

Wie hilft eine Wärmepumpe beim Heizen und warum sie eine gute Lösung sein kann

Eine Warmwasser-Wärmepumpe funktioniert nach dem Prinzip eines Kühlschranks, jedoch in umgekehrter Richtung. Die Wärmepumpe entzieht einer externen Quelle Energie (z.B. dem Erdreich oder der Luft) und führt diese Energie einem zu beheizenden Raum oder Wasser zu.
Wärmepumpen gelten infolgedessen als sehr umweltfreundlich, da sie dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Insbesondere dann, wenn der für ihren Betrieb benötigte Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wie der eigenen PV-Anlage stammt.

Wie viel kostet eine energetische Sanierung mittels Wärmepumpe

Zur groben Orientierung, eine Wärmepumpen kosten zwischen 25.000€-40.000€ für ein Einfamilienhaus. Investitionsvorhaben unterstützt die Bundesregierung mit einer Förderung (z.B KfW-Förderung).  Die genaue Höhe der Kosten ist natürlich von dem energetischen Zustand sowie der Größe der Immobilie abhängig.

Fazit zur Energetischen Sanierung

Wer seine Immobilie energetisch saniert, sorgt für eine Senkung des Energieverbrauchs um bis zu 40% und spart so jede Menge Geld. Mit einem Energieexperten können Sie ein sinnvolles und kosteneffizientes Konzept für Ihre Immobilie entwickeln und von attraktiven Förderungen und günstigen Krediten profitieren.

Neben der Auseinandersetzung von energetischer Sanierung und anderen Heizsystemen wie der Wärmepumpe ist Photovoltaik und Solarthermie die ideale Lösung für alle, die sich von den steigenden Heizpreisen lösen wollen. Wir beraten Sie gerne!

Hoch effizient und flüsterleise

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